Bootsbatterien sind beim Kauf in der Regel nicht vollständig geladen, ihr Ladezustand hängt jedoch von Typ und Hersteller ab:
1. Werkseitig geladene Batterien
- Geflutete Blei-Säure-BatterienDiese Geräte werden üblicherweise teilweise geladen versendet. Sie müssen sie vor der ersten Verwendung vollständig aufladen.
- AGM- und Gel-BatterienDiese Geräte werden oft nahezu vollständig geladen (bei 80–90 %) ausgeliefert, da sie versiegelt und wartungsfrei sind.
- Lithium-MarinebatterienDiese Geräte werden üblicherweise mit einer Teilladung, typischerweise etwa 30–50 %, für einen sicheren Transport versandt. Sie müssen vor der ersten Benutzung vollständig aufgeladen werden.
2. Warum sie nicht vollständig geladen sind
Die Batterien werden möglicherweise nicht vollständig geladen versendet, da:
- SchifffahrtssicherheitsvorschriftenVollständig geladene Batterien, insbesondere Lithiumbatterien, können während des Transports ein größeres Risiko der Überhitzung oder von Kurzschlüssen darstellen.
- HaltbarkeitserhaltungDie Lagerung von Batterien bei einem niedrigeren Ladezustand kann dazu beitragen, die Alterung im Laufe der Zeit zu verringern.
3. Was Sie vor der Verwendung einer neuen Bootsbatterie beachten sollten
- Spannung prüfen:
- Verwenden Sie ein Multimeter, um die Spannung der Batterie zu messen.
- Eine vollständig geladene 12-V-Batterie sollte je nach Typ eine Spannung von etwa 12,6–13,2 Volt aufweisen.
- Gebühr, falls erforderlich:
- Wenn die angezeigte Batteriespannung unter ihrer vollen Ladespannung liegt, laden Sie sie vor dem Einbau mit einem geeigneten Ladegerät auf volle Kapazität auf.
- Beachten Sie bei Lithiumbatterien die Ladehinweise des Herstellers.
- Überprüfen Sie die Batterie:
- Stellen Sie sicher, dass keine Beschädigungen oder Leckagen vorliegen. Prüfen Sie bei Nassbatterien den Elektrolytstand und füllen Sie gegebenenfalls destilliertes Wasser nach.
Veröffentlichungsdatum: 22. November 2024
