Die Lebensdauer von Golfwagenbatterien kann je nach Batterietyp, Nutzung und Wartung stark variieren. Hier ein allgemeiner Überblick zur Lebensdauer von Golfwagenbatterien:
- Bleiakkumulatoren halten bei normalem Gebrauch typischerweise 2–4 Jahre. Durch sachgemäßes Laden und Vermeidung von Tiefentladungen kann die Lebensdauer auf über 5 Jahre verlängert werden.
- Lithium-Ionen-Akkus – halten 4–7 Jahre oder 1.000–2.000 Ladezyklen. Moderne Batteriemanagementsysteme (BMS) tragen zur Optimierung der Lebensdauer bei.
- Nutzung – Bei Golfcarts, die täglich genutzt werden, muss die Batterie früher ausgetauscht werden als bei solchen, die nur gelegentlich benutzt werden. Häufige Tiefentladungen verkürzen ebenfalls die Lebensdauer.
- Aufladen – Durch vollständiges Aufladen nach jedem Gebrauch und Vermeidung einer Entladung unter 50 % wird die Lebensdauer von Bleiakkumulatoren verlängert.
- Temperatur – Hitze ist der Feind aller Batterien. Kältere Klimazonen und Batteriekühlung können die Lebensdauer von Golfwagenbatterien verlängern.
- Wartung – Regelmäßige Reinigung der Batteriepole, Überprüfung des Wasser- und Elektrolytstands sowie Belastungstests tragen dazu bei, die Lebensdauer zu maximieren.
- Entladetiefe – Tiefe Entladezyklen beschleunigen den Verschleiß von Batterien. Begrenzen Sie die Entladung nach Möglichkeit auf 50–80 % der Kapazität.
- Markenqualität – Hochwertige Batterien mit engen Toleranzen halten in der Regel länger als Billig-/No-Name-Batterien.
Bei sachgemäßer Pflege und Wartung bieten hochwertige Golfwagenbatterien im Durchschnitt 3–5 Jahre oder länger zuverlässige Leistung. Bei intensiverer Nutzung kann ein früherer Austausch erforderlich sein.
Veröffentlichungsdatum: 26. Januar 2024
