Gabelstapler verwenden üblicherweise Blei-Säure-Batterien, da diese eine hohe Leistung liefern und häufige Lade- und Entladezyklen bewältigen. Diese Batterien sind speziell für die Tiefentladung konzipiert und somit für die Anforderungen des Gabelstaplerbetriebs geeignet.
Blei-Säure-Batterien für Gabelstapler sind in verschiedenen Spannungen (z. B. 12, 24, 36 oder 48 Volt) erhältlich und bestehen aus in Reihe geschalteten Einzelzellen, um die gewünschte Spannung zu erreichen. Diese Batterien sind langlebig, kostengünstig und können gewartet und teilweise wiederaufbereitet werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Es gibt jedoch auch andere Batterietypen, die in Gabelstaplern verwendet werden:
Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ionen): Diese Akkus bieten im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Akkus eine längere Lebensdauer, schnellere Ladezeiten und einen geringeren Wartungsaufwand. Sie erfreuen sich aufgrund ihrer hohen Energiedichte und längeren Lebensdauer in einigen Gabelstaplermodellen zunehmender Beliebtheit, obwohl sie zunächst teurer sind.
Brennstoffzellenbatterien: Einige Gabelstapler nutzen Wasserstoff-Brennstoffzellen als Antriebsquelle. Diese Zellen wandeln Wasserstoff und Sauerstoff in Strom um und erzeugen so saubere Energie ohne Emissionen. Brennstoffzellenbetriebene Gabelstapler bieten im Vergleich zu herkömmlichen Batterien längere Laufzeiten und eine schnellere Betankung.
Die Wahl des Batterietyps für einen Gabelstapler hängt oft von Faktoren wie Einsatzzweck, Kosten, Betriebsanforderungen und Umweltaspekten ab. Jeder Batterietyp hat seine Vor- und Nachteile, und die Auswahl richtet sich in der Regel nach den spezifischen Anforderungen des Gabelstaplerbetriebs.
Veröffentlichungszeit: 19. Dezember 2023